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   BVerwG, 10.12.2003 - 9 C 5.03   

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BVerwG, 10.12.2003 - 9 C 5.03 (https://dejure.org/2003,1967)
BVerwG, Entscheidung vom 10.12.2003 - 9 C 5.03 (https://dejure.org/2003,1967)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 (https://dejure.org/2003,1967)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    GG Art. 14 Abs. 1; LwAnpG § 56 Abs. 1, § 58 Abs. 1, § 59 Abs. 1 Satz 1, § 63 Abs. 2, § 64; FlurbG §§ ... 27 ff.; SachenRBerG § 15 Abs. 1, § 28 Satz 2, § 31, § 32, § 53 Abs. 2 Nr. 3 und Abs. 4 Satz 1, § 61 Abs. 1, § 68 Abs. 1; ErbbauVO § 20 Nr. 3
    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Anordnungsbeschluss; Antragsbefugnis des Gebäudeeigentümers; gestuftes Verfahren; Wertermittlung; Bodenordnungsplan; Landabfindung; Grundeigentum; Gebäudeeigentum; Sachenrechtsbereinigung; Ankaufsrecht; ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 14 Abs. 1
    Abschluss eines Mietvertrags; Ankaufsrecht; Anordnungsbeschluss; Anordnungsbeschluss; Antrag; Antragsbefugnis; Antragsbefugnis des Gebäudeeigentümers; Boden; Bodenneuordnung; Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Bodenordnungsplan; Bodenordnungsplan; ...

  • ArgeLandentwicklung

    Anordnung; Restnutzungsdauer; Wertermittlung

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Einleitung des Bodenordnungsverfahrens; Antragsbefugnis im Bodenordnungsverfahren; Zusammenführung von Boden- und Gebäudeeigentum in den neuen Bundesländern; Einrede der geringen Restnutzungsdauer im Bodenordnungsverfahren; Interessenkonflikt ...

  • Judicialis

    GG Art. 14 Abs. 1; ; LwAnpG § 56 Abs. 1; ; LwAnpG § 58 Abs. 1; ; LwAnpG § 59 Abs. 1 Satz 1; ; LwAnpG § 63 ... Abs. 2; ; LwAnpG § 64; ; FlurbG §§ 27 ff.; ; SachenRBerG § 15 Abs. 1; ; SachenRBerG § 28 Satz 2; ; SachenRBerG § 31; ; SachenRBerG § 32; ; SachenRBerG § 53 Abs. 2 Nr. 3; ; SachenRBerG § 53 Abs. 4 Satz 1; ; SachenRBerG § 61 Abs. 1; ; SachenRBerG § 68 Abs. 1; ; ErbbauVO § 20 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz; Anordnungsbeschluss; Antragsbefugnis des Gebäudeeigentümers; gestuftes Verfahren; Wertermittlung; Bodenordnungsplan; Landabfindung; Grundeigentum; Gebäudeeigentum; Sachenrechtsbereinigung; Ankaufsrecht; ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 45 (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 56, 58, 59, 63, 64 LwAnpG; § 27 FlurbG; §§ 15, 28, 31, 32, 53, 61, 68 SachenRBerG; § 20 ErbbauVO; Art. 14 GG
    Einrede der geringen Restnutzungsdauer im Bodenordnungsverfahren (RA Dr. Lothar Schramm; Neue Justiz 7/2004, S. 326-327)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2004, 326
  • DVBl 2004, 663 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 09.07.1997 - 11 C 2.97

    Recht der Landwirtschaft - Flurbereinigung, Form und Inhalt der Ladung zur

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2003 - 9 C 5.03
    Der "in § 64 LwAnpG enthaltene Gestaltungsauftrag" (so BVerwG, Urteil vom 9. Juli 1997 - BVerwG 11 C 2.97 - BVerwGE 105, 128 ) verlangt von den zuständigen Behörden, dass sie im Interesse einer Strukturverbesserung des ländlichen Raums in den neuen Bundesländern die Aufspaltung zwischen Gebäude- und Grundeigentum zügig überwinden.

    Denn die Antragstellung des Gebäudeeigentümers hat in der Tat regelmäßig zur Folge, dass der Grundeigentümer weichen muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juli 1997 - BVerwG 11 C 2.97 - a.a.O. ).

  • BVerwG, 17.12.1998 - 11 C 5.97

    Entscheidungsbefugnisse des Flurbereinigungsgerichts; Zusammenführung von Boden-

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2003 - 9 C 5.03
    Wie der erkennende Senat entschieden hat (Urteil vom 17. Dezember 1998 - BVerwG 11 C 5.97 - BVerwGE 108, 202 ), wollte der Gesetzgeber des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes bei der Zusammenführung von Gebäude- und Grundeigentum keinem der beiden Rechtsinhaber eine Präferenzstellung einräumen.

    Der Vertreter des Bundesinteresses beim Bundesverwaltungsgericht betont in seiner Stellungnahme mit Recht, dass der Grundeigentümer im Bodenordnungsverfahren - anders als in der Sachenrechtsbereinigung - nicht gegen seinen Willen auf einen Geldzahlungsanspruch verwiesen werden kann, weil er nach § 58 Abs. 1 LwAnpG einen Anspruch auf wertgleiche Landabfindung hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1998 - BVerwG 11 C 5.97 - a.a.O. ).

  • BVerwG, 02.09.1998 - 11 C 4.97

    Anordnung der Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz;

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2003 - 9 C 5.03
    Entsteht Streit über die Eigentumslage, weil diese sich nicht aus den Grundbucheintragungen ergibt, ist die Antragsbefugnis des Antragstellers von Amts wegen zu ermitteln (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. September 1998 - BVerwG 11 C 4.97 - BVerwGE 107, 177 ).
  • BVerwG, 29.07.2002 - 9 C 1.02

    Freiwilliger Landtausch; Bodenordnungsverfahren, Antragsbefugnis für -;

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2003 - 9 C 5.03
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 29. Juli 2002 - BVerwG 9 C 1.02 - (Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 9, S. 7) eine Ausweitung der Antragsbefugnis auf der Grundlage einer entsprechenden Anwendung des § 5 Abs. 2 SachenRBerG abgelehnt und dieses Ergebnis damit begründet, § 64 LwAnpG regele die Anordnungsbefugnis für das Bodenordnungsverfahren "abschließend"; das "in § 64 LwAnpG klar begrenzte Antragsrecht" sei deswegen nicht auszudehnen.
  • BVerwG, 09.03.1999 - 3 C 21.98

    Verwendung alter Bausubstanz - Gebäudeerrichtung - Gesamtmaßnahme - Revisibilität

    Auszug aus BVerwG, 10.12.2003 - 9 C 5.03
    Letztere ordnen, soweit es um LPG-Gebäudeeigentum geht, in Art. 233 § 2b Abs. 2 EGBGB die Anlegung eines Gebäudegrundbuchblatts und damit die Geltung des Immobiliarsachenrechts der Bundesrepublik Deutschland an (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 9. März 1999 - BVerwG 3 C 21.98 - Buchholz 115 SonstWiedervereinigungsrecht Nr. 21).
  • BVerwG, 14.12.2005 - 10 C 6.04

    Flurbereinigungsverfahren; Bodenordnungsverfahren; Zusammenführung von Gebäude-

    Sachenrecht">233 § 2 b Abs. 2 EGBGB angelegten Gebäudegrundbuch abstellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003 - BVerwG 9 C 5.03 - RdL 2004, 157 ; Beschluss vom 16. August 2005 - BVerwG 10 B 43.05 - RdL 2005, 328).

    Der Senat hat bereits entschieden, dass im dreistufigen Bodenordnungsverfahren auf der ersten Stufe, der Anordnung des Verfahrens (§ 56 Abs. 1 LwAnpG), noch keine (Sach-) Entscheidung zu treffen ist, bei der sich die - hier von den Klägern vorab thematisierte - Frage einer entsprechenden Anwendung des § 31 Abs. 1 SachenRBerG stellt, also ob das Kriterium der Restnutzungsdauer maßgeblich dafür ist, ob bei der Zusammenführungsentscheidung dem Gebäude- oder dem Bodeneigentümer der Vorzug zu geben ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003, a.a.O., S. 158).

  • BVerwG, 25.01.2017 - 9 C 29.15

    Abfindungsgestaltung; Abfindungszusicherung; Beurteilungszeitpunkt;

    Unter dieser Voraussetzung hat sie bei der Zuteilungsentscheidung nach den Umständen des Einzelfalls zu prüfen, ob nach Maßgabe des Normzwecks des § 3 LwAnpG dem Grundstücks- gegenüber dem Gebäudeeigentümer der Vorrang einzuräumen ist (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10).

    Daraus folgt insbesondere, dass der Grundstückseigentümer, der im Bodenordnungsverfahren - anders als in der Sachenrechtsbereinigung - einen Anspruch auf wertgleiche Landabfindung hat (§ 58 Abs. 1 LwAnpG), auch unter den in § 31 Abs. 1 SachenRBerG genannten Umständen nicht bereits der Anordnung des Bodenordnungsverfahrens verbindlich widersprechen kann (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10 S. 12 ff.).

    Unter den in § 31 Abs. 1 SachenRBerG genannten Voraussetzungen muss die Flurneuordnungsbehörde bei der im Bodenordnungsplan zu treffenden Zuteilungsentscheidung - bzw. einer diesbezüglichen Zusicherung - zudem prüfen, ob dem Grundstückseigentümer gegenüber dem Gebäudeeigentümer der Vorrang einzuräumen ist, weil ausnahmsweise gewichtigere Belange dafür sprechen, Boden und Gebäudeeigentum in seiner Hand zu vereinigen (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10 S. 13 f., 16).

  • BVerwG, 14.12.2005 - 10 C 7.04

    Anforderungen an die Berechtigung einer Flurneuordnungsbehörde, in einem en;

    Die Bodenordnungsbehörde darf bei der Frage der Antragsbefugnis auf die Eintragungen im Grundbuch bzw. im gemäß Art. 233 § 2 b Abs. 2 EGBGB angelegten Gebäudegrundbuch abstellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003 BVerwG 9 C 5.03 RdL 2004, 157 ; Beschluss vom 16. August 2005 BVerwG 10 B 43.05 RdL 2005, 328).

    Der Senat hat bereits entschieden, dass im dreistufigen Bodenordnungsverfahren auf der ersten Stufe, der Anordnung des Verfahrens (§ 56 Abs. 1 LwAnpG), noch keine (Sach-) Entscheidung zu treffen ist, bei der sich die hier vom Kläger vorab thematisierte Frage einer entsprechenden Anwendung des § 31 Abs. 1 SachenRBerG stellt, also ob das Kriterium der Restnutzungsdauer maßgeblich dafür ist, ob bei der Zusammenführungsentscheidung dem Gebäude- oder dem Bodeneigentümer der Vorzug zu geben ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003, a.a.O., S. 158).

  • BVerwG, 16.08.2005 - 10 B 43.05

    Bodenordnungsverfahren; Anordnungsbeschluss; Antragsbefugnis; Gebäudeeigentum;

    Um ihren gegenteiligen Standpunkt zu stützen, beruft sich die Beschwerde auf das Urteil des Senats vom 10. Dezember 2003 - BVerwG 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10, in dem es heißt, der Nutzer landwirtschaftlicher Gebäude oder Anlagen könne zum Nachweis seiner Antragsbefugnis nach § 64 LwAnpG sein Gebäudeeigentum dadurch belegen, dass er entweder "zu Recht im Gebäudegrundbuch eingetragen ist oder diese Eintragung nachträglich beanspruchen kann, wenn sie bislang noch nicht erfolgt ist" (a.a.O. S. 13).

    Ein derartiger Streit könnte die von der Flurneuordnungsbehörde zu treffende Entscheidung erheblich verzögern und damit die Erfüllung des in § 64 LwAnpG enthaltenen Gestaltungsauftrags ohne Notwendigkeit ernsthaft behindern (zu diesem Gesichtspunkt vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2003, a.a.O. S. 13).

  • OVG Thüringen, 28.09.2015 - 7 F 618/12

    Abfindungszusicherung im Bodenordnungsverfahren; Zusammenführung von Boden- und

    Eine geringe Restnutzungsdauer der auf in das Bodenordnungsverfahren eingebrachten Grundstücken befindlichen Gebäude, an denen nach § 27 des LPG-Gesetzes vom 02.07.1982 (GBl. DDR I Nr. 25 S. 443 oder der Vorläuferregelung in § 13 Abs. 2 des LPG-Gesetzes vom 03.06.1959 (GBl. DDR I Nr. 36 S. 577) Gebäudeeigentum ohne dingliches Nutzungsrecht besteht (vgl. dazu auch Art. 233 § 2b EGBGB und BVerwG, Urteil vom 19.01.2011 - 9 C 3.10 - juris Rdn. 16), kann für die Zuteilungsentscheidung von Bedeutung sein, so dass die zuständige Behörde im Falle einer geringen Restnutzungsdauer der Gebäude zu prüfen hat, ob bei der im Bodenordnungsplan zu treffenden Zuteilungsentscheidung nicht dem Bodeneigentümer gegenüber dem Gebäudeeigentümer Vorrang einzuräumen ist (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 10.12.2003 - 9 C 5.03 -, juris Rdn. 18 a. E.).

    Dies wiederum hätte zur Folge, dass für die im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10.12.2003 - 9 C 5.03 - (juris Rdn. 18) hervorgehobene Prüfungspflicht der zuständigen Behörde bei der Zuteilungsentscheidung in der Praxis kaum ein Anwendungsbereich bliebe.

    Die Behörde hat hier vielmehr aufgrund einer Abwägung der jeweiligen Interessen zu prüfen, ob bei der im Bodenordnungsplan zu treffenden Zuweisungsentscheidung dem Boden- oder dem Gebäudeeigentümer der Vorrang einzuräumen ist (davon ausgehend auch BVerwG, Urteil vom 10.12.2003 - 9 C 5.03 -, juris Rdn. 18 a. E.).

  • BVerwG, 10.12.2014 - 9 C 11.13

    Bodenordnungsplan; Minderausweisung; Geldabfindung; Privatnützigkeit;

    Hinsichtlich jeder Teilentscheidung tragen die von der Entscheidung Betroffenen die Anfechtungslast (vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10 S. 13 und vom 19. Januar 2011 - 9 C 3.10 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 13 Rn. 27).
  • BVerwG, 03.08.2021 - 9 B 48.20

    Erhebliche Gebietserweiterung in einem Bodenordnungsverfahren.

    Beim Bodenordnungsverfahren handelt es sich - wie beim Flurbereinigungsverfahren - um ein gestuftes Verfahren mit den aufeinander abgestimmten Teilentscheidungen des Anordnungsbeschlusses, der Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung und des Bodenordnungsplans (BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10 S. 13 und vom 19. Januar 2011 - 9 C 3.10 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 13 Rn. 27).
  • BVerwG, 19.01.2011 - 9 C 3.10

    Bodenordnungsverfahren; Anordnungsbeschluss; Antragstellung; Bodenordnungsplan;

    Das Bodenordnungsverfahren ist als gestuftes Verfahren mit aufeinander abgestimmten Teilentscheidungen - Anordnungsbeschluss, Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung und Bodenordnungsplan - ausgestaltet (Urteil vom 10. Dezember 2003 - BVerwG 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10 S. 13).
  • BVerwG, 21.12.2015 - 9 B 45.15

    Bodenordnung; Wertbemessung; Verkehrsflächen; Halbteilungsgrundsatz; Nutzung;

    Hinsichtlich jeder Teilentscheidung tragen die von der Entscheidung Betroffenen die Anfechtungslast (vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 10 S. 13 und vom 19. Januar 2011 - 9 C 3.10 - Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 13 Rn. 27).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - 70 A 20.15

    Bodenordnungsverfahren - Abfindung mit Flächen einer niedrigeren Qualitätsstufe

    Die Begründung der Einstellung wird in der durch den Widerspruchsbescheid ergänzten und insoweit maßgeblichen Fassung darauf gestützt, dass die "Flurbereinigung" - richtig hier: Bodenordnung - wegen des Nichtzustandekommens einer Geldabfindung und der Unmöglichkeit einer Landabfindung als nachträglich eingetretener Umstände gem. § 9 FlurbG nicht zweckmäßig sei, und trägt damit der auch in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil v. 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 -, juris Rn 10) geäußerten Auffassung Rechnung, dass ein Verfahren gem. § 64 LwAnpG einzustellen sei, wenn es der Flurneuordnungsbehörde nicht gelinge, geeignetes Tauschland zu ermitteln und bereit zu stellen.

    Diese Entscheidung des Gesetzgebers des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes, dem Nutzer bei kurzer Restlaufzeit seines Nutzungsrechts das Ankaufsrecht zu versagen, steht zwar weder der Anordnung eines Verfahrens gem. § 64 LwAnpG noch einer nach den Umständen des Einzelfalls zur Erreichung des Normzwecks des § 3 LwAnpG gebotenen Zuteilung des Grundstücks an den Gebäudeeigentümer entgegen (BVerwG, Urteile v. 10. Dezember 2003 - 9 C 5.03 -, juris Rn 18 ff., 24, und v. 25. Januar 2017 - 9 C 29.15 -, juris Rn 21).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.02.2010 - 8 K 6/08

    Klärung von Eigentumsverhältnissen im Bodenordnungsverfahren

  • OVG Sachsen, 17.04.2015 - F 7 C 6/12

    Gebäudeeigentum; Grundbuch; Antrag; Restnutzungsdauer; Landtausch

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.09.2006 - 9 K 8/06

    Umwandlung einer LPG Bodenordnungsverfahren

  • OVG Sachsen, 19.08.2016 - 7 C 6/15

    Anordnung eines Bodenordnungsverfahrens; Verjährung; Verzicht; Verwirkung; Zweck

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.03.2008 - 70 A 15.05

    Anfechtung eines Bodenordnungsplans

  • VG Schleswig, 16.04.2003 - 9 C 4/03

    Studiengang Zahnmedizin, Sommersemester 2003, Christian-Albrechts-Universität zu

  • BVerwG, 06.03.2003 - 9 B 11.03

    Antragsbefugnis eines Gebäudeeigentümers im Bodenordnungsverfahren

  • OVG Brandenburg, 10.03.2005 - 8 D 25/04

    Berechtigung zur Einleitung eines Bodenordnungsverfahrens; Zusammenhang zwischen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 70 A 1.16

    Heranziehung zu Vorschüssen auf Teilnehmerbeiträge im kombinierten Bodenordnungs-

  • OVG Sachsen, 06.01.2016 - 7 B 347/15

    Bauordnungsverfahren, Mitwirkungspflicht, Eigentümerwechsel

  • OVG Sachsen, 13.06.2014 - F 7 C 18/13

    Bodenordnungsverfahren, Nutzungsrecht, Gebäudeeigentum, Zusammenführung,

  • OVG Sachsen, 29.11.2013 - F 7 C 8/13

    Freiwilliger Landtausch, Bodenordnungsverfahren, Verjährung, Anordnungsbeschluss,

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